Ein zweites mal wurden die Feuerwehren zum Brand eines Wohnhauses in Seebach alarmiert.

Nachdem bereits am Vormittag die Feuerwehren Graßnitz, Turnau und Aflenz zu einem Wohnhausbrand in Seebach alarmiert wurden, heulten am späten Abend des Neujahrstag wiederum die Sirenen.

Das Wohnhaus brannte ein zweites Mal, diesmal stand das Gebäude beim Eintreffen der Feuerwehren bereits in Vollbrand.

Die Ursache des zweiten Brandausbruches ist derzeit völlig unklar. Das Objekt wurde am Vormittag äußerst gewissenhaft abgelöscht und auch noch einige Stunden vor dem neuerlichen Brand von der FF Graßnitz kontrolliert.

Mit schwerem Atemschutz konnte der Brand sehr aufwändig gelöscht werden, das Dach sowie die Holzfassade mussten geöffnet werden um zu den Glutnestern zu gelangen. Für die Löschwasserversorgung wurden von der FF Turnau und Aflenz jeweils eine ca. 200m lange Zubringleitung von den nahegelegenen Fischteichen verlegt.

Erschwerend waren die niedrigen Außentemperaturen, wasserführende Armaturen und Atemschutzgeräte vereisten, das Arbeiten am Dach und den Leitern war durch das Vereisen nur mit viel Vorsicht zu bewältigen.

Nach 3,5 Stunden konnte Brand Aus gegeben werden und mit dem Zusammenräumnen begonnen werden.

Im Rüsthaus mussten die vereisten Gerätschaften gereinigt und versorgt werden ehe die Einsatzkräfte gegen 02:30Uhr wieder zur wohlverdienten Nachtruhe nach Hause fahren konnten.

Eingesetzt waren:

FF Graßnitz, Turnau, Aflenz mit 54 Einsatzkräften
ATSF Böhler
Polizei und Rettung

 

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